Vereinsgeschichte

bild1Am 2. Mai 1894 wurde der Verein unter dem Namen Radfahrverein "Frisch Auf" 1894 Hainichen gegründet.

In der ersten Zeit dieses Klubs fanden regelmäßig Tourenfahrten statt. Später wurden viele Siege im Kunstradfahren und Reigenfahren (Deutscher Meister) erzielt.

Zwischen den Jahren 1900 bis ca. 1937 wurden viele Wettkämpfe im Radballspiel, Kunstreigenfahren und Reigenfahren erzielt. Unter Anderem in Chemnitz, München, Leipzig, Wien, Dresden wurden durch die Mannschaften des Radfahrervereins "Frisch Auf" viele erste Plätze erreicht.

bild2Aus der Zeit nach 1937 sind kaum Aufzeichnungen vorhanden, was sicherlich mit der damaligen Kriegssituation zusammenhängt.

Am 2. April 1951 entwickelte sich aus einer Reigengruppe aus 17 Reigen- bzw. Kunstradfahrern die Sektion Radball. 1955 stieg Hainichen I (Lippmann/Scholz) in die Bezirksklasse Radball auf.

1957 und 1958 nahmen Radsportler am "Großen Preis der Volksstimme" in Hainichen teil. 1957 siegte Reinhard Scheffler (BSG Einheit Mittweida) und 1958 im Rennen der 14 - 16-jährigen Klaus Pedd.

Am 1. Novemter 1959 gründete Motor Hainichen die Sektion Radfahren. Erster Sektionsleiter wurde der Sportfreund Wolfram Lindner. Der Mitgliederstand belief sich damals auf 19 Sportfreunde.

bild3Im Jahr 1965 übernahm Egon Pedd die 40-köpfige Sektion Radsport von Motor Hainichen, die er 25 Jahre lang erfolgreich führte." Ich musste in große Fußstapfen treten und habe immer mein Bestes gegeben. Es war eine schöne Zeit" so Egon Pedd. Unter seiner Leitung fuhren die Sportler Siege ein und wurden zu Sportklubs delegiert. Unter Pedds Leitung wurde die Sektion auch Trainingszentrum. 1976 zählte der Verein 82 Mitglieder und wurde Sieger im Sektionswettbewerb des DRSV der DDR.

In den Jahren von 1960 bis 1979 wurde auf der Strecke Poststraße - Thälmannstraße - Gellertstraße der Internationale Barkas-Preis durchgeführt.

An diesen Veranstaltungen nahmen bekannte nationale und internatione Radsportler teil. Teilweise war der Wettbewerb in der Internationalen Radsportwoche oder in die DDR-Rundfahrt integriert und diente auch zur Nominierung der Friedensfahrt-Mannschaft. Bis zu 10.000 Zuschauer verfolgten die Rennen. Trägerbetrieb waren die Barkaswerke.

Im Rossauer Wald wird zu Trainings- und Wettkampfzwecken 1978 eine Sportstätte geschaffen. Drei verschiedene Strecken von 1,9 / 4,5 und 5,4 km sind möglich. Besonders die 80iger Jahre waren für den Nachwuchssport sehr erfolgreich und führte sehr oft zu sehr guten Ergebnissen.

In den 90er Jahren war das Vereinsleben mehr in den Vordergrund gerückt. Der Zusammenbruch der DDR machte einige Veränderungen und Neuorientierungen nötig. Die Mitgliederzahl schrumpfte auf 43. Der neue Vorsitzende wurde 1990 Arnim Schirmer.

Erste Kontakte wurde zu Sportlern aus den "alten" Bundesländern geknüpft und zwar nach Frankenberg an der Eder. Sportler von dort absolvierten die Strecke mit den Rad nach Frankenberg/Sachs.. Da es in Frankenberg/Sachs. jedoch keine eigene Radsprotsektion gab, trat kurzerhand der Hainichen Verein in die Beziehung ein.

Ab 1.1.2008 wurde der Radsportverein Hainichen e.V. gegründet und hat heute ca. 60 Mitglieder. Auch der Nachwuchs wird nicht aus den Augen gelassen und wir hoffen, dass noch mehr Sportler unseren Verein beitreten und Spaß am Rennradfahren haben werden.

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